Zur gegenwärtigen Diskussion um die Außengastronomie in Rüttenscheid stellt die CDU-Fraktion fest:
Thomas Kufen, Vorsitzender der CDU-Fraktion Essen: „Die CDU-Fraktion hat immer die Ansicht vertreten, dass Rüttenscheid mit seiner quirligen Gastronomie- und Kultur-Szene ein attraktiver und lebendiger Stadtteil innerhalb der Stadt Essen ist. Der Dreiklang von Rüttenscheider Szene, Messe Essen und Grugapark ist ein Alleinstellungsmerkmal für die-sen schönen Stadtteil. Der Wunsch, in diesem Stadtteil zu wohnen, und die hohe Zahl der Gäste spiegeln das große Interesse der Essener und der auswärtigen Besucher wider.“
Hans-Peter Huch, Rüttenscheider CDU-Ratsherr: „Ein relativ neuer Standort für die Rüt-tenscheider ist der Christinenpark, der sich durch die Umwidmung für Außengastronomie in einen attraktiven Aufenthaltsort gewandelt hat. Es ist in vielen Gesprächen zwischen Politik, Gastronomen und Verwaltung gelungen, ein einvernehmliches, attraktives Konzept zu entwickeln. Ziel von Grün und Gruga war hierbei, Vorschläge für eine attraktivere opti-sche Außengestaltung zu machen. Gleichmacherei im Sinne der Forderung nach einheitli-cher Bestuhlung war nie Thema. Der Wunsch der Bürger und Besucher, draußen, im Frei-en zu sitzen, ist in unserem dicht besiedelten Stadtteil verständlich. Wir haben dem Rech-nung getragen. Die berechtigten Interessen der Anwohner, zum Beispiel eine Begrenzung auf 22.00 Uhr, durften hierbei nicht unberücksichtigt bleiben.“
Heidemarie von Münchhausen stellt als stellvertretende Bezirksbürgermeisterin für den Bezirk II fest: „Die CDU-Fraktion der Bezirksvertretung II hat die Gastronomie in Rütten-scheid immer als belebendes Element begriffen. Die jetzige Lösung hätte schon längst ge-funden werden können, wenn nicht Querschüsse gegen die Außengastronomie in Rütten-scheid aus dem Lager des Bezirksbürgermeisters Roy mit seiner SPD dies lange Zeit ver-hindert hätten.“