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CDU, Grüne, FDP und EBB sind empört über öffentliche Kritik am Kulturdezernenten Andreas Bomheuer

Die Fraktionen von CDU, Grüne, FDP und EBB im Essener Stadtrat sind empört über die
öffentliche Äußerung der ehemaligen Leiterin des Kulturbüros in der NRZ. Dazu die kulturpolitische
Sprecherin der CDU, Susanne Asche: „Es ist schlicht ein Skandal, in welcher
Weise wiederholt Mitarbeiter der Stadtverwaltung die Öffentlichkeit suchen, um
Wertungen und Haltungsnoten über ihre Vorgesetzten abzugeben. Verwaltungsinterne
Vorgänge werden in die Öffentlichkeit getragen. Leider ist es nicht das erste Mal, dass
durch anmaßende Äußerungen einzelner Verwaltungsangehöriger die Kulturpolitik in Essen
beschädigt wird! Die CDU-Fraktion verlangt vom SPD-Oberbürgermeister eine eindeutige
Stellungnahme, wie er mit derartigen Vorgängen umgehen will.“
Klaus Budde, kulturpolitischer Sprecher der FDP und Cornelia Kapteina-Frank ergänzen:
„Das Zeitungszitat der ehemaligen Leiterin des Kulturbüros ist eine Ungeheuerlichkeit.
Ich bin empört darüber, wie hier erneut versucht wird, die gute Arbeit von Andreas
Bomheuer zu desavouieren. Ein Vorgesetzter muss sich auf die Loyalität seiner Mitarbeiter
verlassen können, ohne Wenn und Aber. Sollte die Äußerung von Frau Salhöfer
tatsächlich in dieser Weise gefallen sein, erwarten wir disziplinarische Konsequenzen.“
Lisa Mews, kulturpolitische Sprecherin der Grünen Ratsfraktion, ergänzt: „Die Kritik am
derzeitigen Kulturdezernenten ist völlig deplatziert und unverständlich. Andreas
Bomheuer hat von seinem Vorgänger eine Menge ungelöster Aufgaben überlassen
bekommen, wie beispielsweise eine Unterfinanzierung des Hauses der Essener
Geschichte. In der Bewältigung dieser Aufgaben zeigt Bomheuer ein hohes Maß an
Kreativität und Sachlösungskompetenz.“