Die Befragung der Altenessener Bürgerinnen und Bürger hat konkrete Folgen: Eine Einsatzgruppe
„Task-Force Sommer“ wurde mit praxiserprobten Fachkräften und Krisenmanagern
besetzt und nimmt zum 1. Juni seine Arbeit auf.
Hierzu Thomas Kufen, Vorsitzender der CDU-Fraktion: „Diese schnelle Hilfe ist die logische
Konsequenz auf die Situation in Altenessen. Mehr Präsenz der Ordnungsbehörden,
um allen Bürgerinnen und Bürgern im Stadtteil wieder mehr Sicherheit zu geben, muss
Ergebnis der eingesetzten Task Force sein. Konkrete Hilfs- und Reintegrationsangebote für
auffällige gewordene Jugendliche sind eine Seite, Null-Toleranz bei Gewalt und Vandalismus
ist die andere Seite einer Medaille des Einsatzes. Ein unverbundenes Nebeneinander
und kriminelle Übergriffe können von der Stadt und der Polizei nicht hingenommen werden.“
Uwe Kutzner, Ratsherr für Altenessen-Süd: „Aus örtlicher Sicht ist die Einführung der
„Task Force Sommer“ zum 1. Juni sehr zu begrüßen. Ich glaube, dass alleine bei entsprechender
Kommunikation, dass diese Eingreiftruppe unterwegs ist, das rein subjektive
„Sicherheitsgefühl“ gerade älterer Mitmenschen erhöht wird. Die CDU in Altenessen bedankt
sich ausdrücklich bei den Dezernenten Andreas Bomheuer und Peter Renzel, dass
trotz knapper Haushaltsmittel hier in einem schwierigen Bereich schnell und unbürokratisch
gehandelt wurde. Die Anstrengungen für Jugendliche entsprechende Perspektiven
aufzuzeigen, müssen auch mit dem Sportbereich abgeglichen werden. Hier muss dann ein
Ausgleich mit allen Bezirken gesucht werden. Vielleicht sollten die wöchentlichen Sprechstunden
hin und wieder auch durch Vertreter der lokalen Politik erweitert werden, damit
auch die Verantwortlichen vor Ort sich ein Bild von den Problemen machen können.“